Ana & Lucifer

Gedankenverloren wanderte ich durch Muggellondon. Ich fragte mich, warum ich ausgerechnet hier war, aber was solls. Muggellondon ist ja nicht für uns verboten. Viele sahen mich abschätzend an. Entweder, weil sie mich heiß finden, oder weil sie den Style nicht mögen. Ich mochte ihn!
Langer Mantel, Hemd, enge Lederhose, Silberner Gürtel, Stiefel mit silbernen Schnallen, Kapuze ins Gesicht gezogen. Natürlich war alles schwarz.
Vor einem Kaufhaus blieb ich stehen und überlegte. Einkaufen...war normalerweise nicht meine Stärke. Ergeben seufzte ich, als eine kleine Stimme in meinem Hinterkopf ihre Erklärung abgab. Doch ich irgnorierte sie verbissen und schlenderte auf die andere Straßenseite. Dort stand eine Bank, auf der ich mich niederließ. Ich sah Ana aus dem Kaufhaus rauskommen und knurrte wütend auf. Das Mädel war beim großen Kampf abgehauen und hatte sich seitdem nicht mehr gemeldet. Ich pfiff laut durch die Zähne hindurch und machte sie auf mich aufmerksam. Mein Blick war mehr als finster. Er war unheilverkündent.

Heute war einfach ein Klasse Tag. Ich war im Kaufhaus der Muggel Welt. Zwar waren diese Wesen echt erbärmlich. Aber von Mode verstanden viele was. Ausserdem liebte ich es Geld auszugeben und dafür tolle Sachen zu bekommen. Grinsend mit 5 Einkaufstaschen verließ ich das Gebäude und wollte zu Bus halte stelle gehen als ich ein bekanntes Gesicht erblickte. Ach du scheiße…. Dachte ich mir nur und benütze einen Schnelligkeits Zauber. Der es mir erlaubte im Bruchteil einer Sekunde 3 Kilometer oder mehr weiter weg zu sein. Ich blieb dann an der U-Bahn Station stehen. „Der Typ hat mir noch gefehlt.“

Ich sah, wie Ana verschwand, als sie mich erblickte. Wütend darüber, dass sie so ein Feigling war, knurrte ich auf und machte mich unsichtbar. Natürlich hatte ich vorher geprüft, ob mich auch niemand beobachtet hatte. Krampfhaft überlegte ich, wohin ich gehen würde, wenn ich Ana wäre...Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Diese U-Bahn Stationen...Seufzend apparierte ich dorthin und tatsächlich, dort stand Ana. Grinsend und noch immer unsichtbar schlich ich mich an sie heran und murmelte ihr ins Ihr: "Du solltest vielleicht besser aufpassen. Geh nächstes mal dorthin, wo dich keiner vermutet. Feigling!"

Ich zuckte zusammen als mir plötzlich etwas ins Ohr sprach. Dann machte ich aber einen genervten Eindruck. „Was willst du von mir?“ Ich ging langsam die Stufen runter. „Ich hab dir nix zu sagen.“ Dabei hatte ich immer die Richtung im Auge woher die Stimme kam. Ich mochte ihn eigentlich nicht wirklich. Er hatte einen missen Charakter. Aber hey. Ich mochte niemanden aus dieser Runde. Also was solls,….. dachte ich mir.

Ich genoss es, als sie zusammenzuckte. Ich wusste, dass sie mich nicht mochte, aber wen interessierte das schon? "Ich bin hier, damit du dich wieder anschließt. Es gibt Gerüchte über eine Nachfahrin von Voldemort.", meinte ich böse grinsend, da sie mich immer noch nicht sehen konnte. Ich ging direkt neben ihr, aber ich war darauf vorbereitet, dass sie mich angreifen könnte. Wozu war ich ein Animagus?

Ich musste grinsen. „Gerüchte was,…. Sag mal könnt ihr alle nicht euer eigenes Leben führen? Du bist wie ein Schosshündchen. Das ist ja so was von armselig.“ Ich redete immer weiter. Als wir dann unten bei der U-Bahn ankamen. War eigentlich niemand zu sehen. Da benutze ich einen Druckwellenzauber. Ich hörte wie er an der Wand anstieß. „Ich hab keinen Bock wieder irgendjemanden auf irgendeine Weiße zu dienen. „

Ich machte ein abfälliges Geräusch, als sie mich beleidigte. Ich war wütend, mal wieder. Im nächsten Moment schleuderte sie mir einen Druckwellenzauber entgegen und folglich knallte ich gegen die Wand. Ich knurrte und war blitzschnell bei ihr, hielt ein Schwert an ihre Kehle und zischte gehässig und eine Spur belustigt: "Dafür, dass du der Nachfahrin nicht dienen willst und mich beleidigt hast, sollte ich dich töten. Glück für dich, dass ich das nicht tue, du könntest später noch ein wunderbares Spielzeug werden." Dann stieß ich sie gegen die Wand, ließ mich sichtbar werden und verschwand in einem Wirbel meines Mantels.

[tbc: ???]

Ich biss die Zähne zusammen und stand dann langsam auf. „Penner.“
Ich nahm meine Sachen und fuhr dann mit der letzten U-Bahn nach Hause.
Dort ließ ich mich aufs Bett fallen und sah an die Decke. „mhhhhh,….. man der Lord ist doch erst vor kurzem draufgegangen. Und jetzt. Man ich habe kleine Lust noch mal unter irgendeiner Kontrolle zu stehen.“