Ayleen & Jacob

Ich kam gerade vom Quidditchtraining und lief in Richtung Schloss. Es war mal wieder echt super gewesen und es befreite mich jedes Mal wieder den Wind in den Haaren zu spüren und zu fliegen. Den Adrenalinkick, wenn der Ball (hab vergessen, wie der heißt^^) auf mich zu kam un dich alles daran setzte ihn zu fangen. Jetzt wollte ich mich schnell umziehen gehen und mich frisch machen. Also ging ich nach oben in mein ZImmer und ging duschen und zog mir neue Klamotten an. Dann ging ich wieder nach draußen und setzte mich am schwarzen See auf eine Bank.

Seufzend schlenderte ich aus dem Schloss in Richtung schwarzer See. Die Einsamkeit machte mir so langsam zu schaffen, denn hier in Hogwarts hatte ich niemanden mehr, seit Phiona gestorben war. Es tat immer noch weh, an sie zu denken und sich vorzustellen, wie sie am See herumtollen und einfach glücklich sein würde. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht gleich bemerkte, dass ich schon angekommen war. Erst als ich einen Adler dank meiner verschärften Sinne besonders laut hörte, nahm ich meine Umgebung wieder war. Ich sah mich um und bemerkte, dass ein Mädchen aus meinem Jahrgang bereits am See auf einer Bank saß. Es war Ayleen Clayton. Ich kannte sie eher nur vom Sehen, als vom Reden. Ich wollte erst eine andere Richtung einschlagen, doch ich gab mir einen Ruck und ging auf sie zu. "Hey, Ayleen... Kann ich mich neben dich setzen?", fragte ich zögernd und scharrte unsicher mit dem Fuß über das Gras, während ich zu Boden blickte.

Ich blickte über das dunkle Wasser und war vollkommen in Gedanken versunken. Ob alles anders gekommen wäre, wenn ich mich mehr für meine Freunde eingesetzt hätte und sie beschützt hätte? Ob sie jetzt noch leben würden. Plötzlich tauchte eine Stimme neben mir auf und ich zuckte kurz zusammen. Dann wandte ich mich der Stimme zu und lächelte. "Hey Jacob! Klar setz dich! Wie gehts dir?", sagte ich freundlich und sah ihn lächelnd an. Irgendwie schien er etwas nervös zu sein. Denn er scharrte mit seinen Füßen im Gras und blickte zu Boden.

Ich sah nicht, wie sie zusammenzuckte und aus ihrem Reich der Gedanken kam. Ich sah auf und lächelte erleichtert und gleichzeitig schüchtern, als sie zustimmte. Ich ließ mich neben ihr nieder und sah auf die Wasseroberfläche, während ich über mein Befinden nachdachte. Wie ging es mir? Ich wusste es nicht. Tiefe Trauer schien mich zu zerreißen, doch andererseits war dort diese Leere, die seit dem Tod von Phiona da war. Ich seufzte und schüttelte ratlos den Kopf. "Ich weiß es nicht.", gab ich leise zu, bevor ich ausführlicher wurde. "Auf der einen Seite zerreißt mich tiefe Trauer, doch auf der Anderen ist da diese Leere seit dem Tod meiner Schwester... Sie starb in den Ferien an den Folgen eines Autounfalls und ausgerechnet ich musste überleben. Ich stelle mir manchmal vor, wie sie am See spazieren geht, lacht und fröhlich herum hüpft. Es tut einfach nur weh und jetzt auch noch dieser Krieg...ich weiß es einfach nicht, Ayleen.", flüsterte ich bedrückt und war erstaunt, wieviel ich ihr preisgab. "Und, wie geht es dir?", fragte ich vorsichtig, denn ich wusste, auch sie hatte Verluste erlitten.

Jacob setzte sich neben mich und blieb eine Weile still. Dann erzählte er mir von seinen Gefühlen und ich hörte ihmaufmerksam zu. Ich verstand ihn gut. Zwar hatte ich kein Familienmitglied verloren, dafür aber Freunde, die für mich wie Geschwister waren. "Ich versuche damit klar zu kommen, dass ich einige Gesichter wohl nie wieder sehen werde, die mir sehr ans Herz gewachsen sind!", sagte ich und sah ihn an. "Ich kann dich sehr gut verstehen, wie du dich fühlst!" Zögernd legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn an.

Ich lächelte traurig. "Ja... Es war für viele schwer. Ich habe Bekannte verloren, aber ich habe niemanden genauer gekannt. Trotzdem tat es weh, Harrys scheinbar leblosen Körper dort in Professor Hagrids Armen zu sehen. Ich mag ihn. Er hat sich für einen Werwolf namens Remus Lupin eingesetzt. Auch er starb im Kampf. Ich mochte den Professor. Harry hat keine Vorurteile gegenüber magischen Geschöpfen...", meine Stimme verlor sich am Ende der Erklärung. Ayleen legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich war diesen Kontakt nicht gewohnt und widerstand dem Drang erschrocken zusammen zuzucken. Natürlich wusste sie nicht, was sie hier anfasste, aber würde sie es wissen, würde sie sich von mir abwenden. Davon war ich überzeugt...Allerdings..."Du, Ayleen... Kannst du mir eine Frage ehrlich beanworten?", fragte ich zögernd. Ich musste einfach wissen, ob sie Vorurteile gegen magische Geschöpfe hatte. Auch mit dem Risiko, dass sie hinter mein Geheimnis kommen könnte. Ich hatte so ein Gefühl im Bauch, welches ich nicht zu ordnen konnte. Es war mir fremd.

"Ich habe Freunde verloren! Sie waren wie Geschwister fürmich! Ich denke es war für uns alle nicht einfach! Ich mochte Professor Lupin auch! Er war ein sehr netter Mann! Ich fand es traurig, dass viele Eltern ihn von der Schule haben wollten, nur weil er ein Werwolf war!", sagte ich und sah dann auf den See. Ich hatte nichts gegen andere Geschöpfe und dazu stand ich auch. Dann sah ich Jacob wieder an, als er mich fragte ob ich ihmeine Frage ehrlich beantworten könnte. "Natürlich!", antworette ich und sah ihn fragend an.

Ich sah ihr tief in die Augen, als sie zustimmte. Ich sah nur Ehrlichkeit in ihnen. Schnell sah ich wieder weg, da mein Magen gerade Purzelbäume schlug. Was war das?, fragte ich mich selbst und war erleichtert, dass sie ebenfalls Professor Lupin mochte. Auch fand ich es irgendwie süß, wie sehr sie sich aufregte, dass er entlassen wurde, weil er ein Werwolf war. Ich sah auf das dunkle Wasser des Sees und holte tief Luft, ehe ich die wichtigste Frage in diesem Moment stellte. "Hast du etwas gegen magische Geschöpfe oder stellst du dich ihnen vorurteilsfrei gegenüber?", fragte ich mit ein bisschen erstickter Stimme. Ich hatte Angst vor der Antwort, große Angst. Ich schloss für einige Momente gequält die Augen, bevor ich die übermächtige Angst aus meinem Gedächtnis verbannte und mich gegen die Antwort schützte.

Ich sah schüchtern auf den Boden, als er mir in die Augen blickte und versuchte meine Gedanken,die gerade völlig durcheinander geraten sind, als er mir in die Augen gesehen hatte. Seine Frage überraschte mich etwas. Ich beobachtete seine Gesichtszüge, die sich kurz veränderten. "Ich habe absolut nichts gegen magische Geschöpfe. Ich habe selbst einen Werwolf in der Familie und ich komme sehr gut mit ihm klar! Zwar war ich nie dabei, wenn er sich verwandelt hat, aber ich habe jeden Vollmond aufs neue die schrcklichen Geräusche in unserem Keller gehört! Doch niemals, absolut niemals würde ich jemanden deswegen verurteilen! Jeder ist so wie er ist und man sollte stolz darauf sein!" Und diese Antwort meinte ich so ernst wie noch keine in meinem Leben.

Als sie etwas zu heftig ihre Meinung vertrat und diese positiv ausfiel, hätte ich weinen können. Ich fühlte mich das erste Mal seit Langem glücklich. Sie hatte nichts gegen Werwölfe! Und zu allem Überfluss hatte sie sogar selber einen in der Familie! Ich hätte Luftsprünge machen können. Doch ich tat es natürlich nicht. Das wäre zu peinlich gewesen. Also beschränkte ich mich auf ein glückliches Grinsen. Dass meine Augenfarbe in Gold gewechselt hatte und meine Augen leuchteten, nahm ich nicht wahr. "Ich kann also stolz darauf sein, dass ich so bin, wie ich bin?", fragte ich zweifelnd und dies sah man mir auch an. Ich zweifelte, denn ich hatte nicht genug Selbstbewusstsein. Es schien mir zu schön um wahr zu sein, doch eine kleine Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass Ayleen Recht hatte und ich glaubte ihr. Das erste Mal in meinem Leben war ich stolz auf mich. Dankbar sah ich sie an. "Danke!", bedankte ich mich bei ihr, ohne irgendwie den Grund zu nennen. Ich hatte dennoch Angst... Ein Teil von mit hoffte, sie würde fragen, doch der andere Teil wünschte sich, sie würde es lassen. Der hoffende Teil hatte wie erwartet Vorsprung. Irgendwas drängte mich dazu, es zu sagen. Während in mir ein innerer Kampf tobte, sah ich zu Boden. "Versprichst du mir, dass du mein größtes Geheimnis niemandem, wirklich niemandem sagst?", fragte ich schließlich kaum hörbar.

Ich sah ihn an, als auf sein trauriges Gesicht ein glückliches Grinsen trat. Dann sah ich ihm wieder in die Augen. Seine Augenfarbe war nicht mehr dunkelbraun, sonder Gold und seineAugen glänzten. Etwas fragend sah ich ihn an, sprach ihn jedoch nicht darauf an. Als er mich zweifelnd fragte, ob er stolz auf sich sein konnte, so wie er war lächelte ich und sagte: "Natürlich! Ich schämemich auch nicht das Gen einer Veela zu tragen oder Visionen zu haben!" Ich betrachtete ihn genauer und mein Hirn fing an zu arbeiten. Er freute sich riesig, dass ich nichts gegen Werwölf hatte, seine Augenfarbe wechselte und er hatte sich gerade irgendwie selbst verraten. "Bist du etwa ein Werwolf?", fragte ich ihn und sah ihn an. Ohne Furcht oder Abscheu. Eher neugierig und sanft? Ich hörte seine Frage und spätestens jetzt war meine Frage auch so beantwortet. "Du kannst dich auf mich verlassen!"

Ich zuckte zusammen, als sie auch ohne meine Aussprache erkannte, dass ich ein Werwolf war. Ich wartete schon auf die spöttelnden Aussagen, vergaß vollkommen, dass sie nichts gegen Werwölfe hatte und erschrak fürchterlich, als sie meinte, ich könne mich auf sie verlassen. Ich sah sie an und es schien, als würde erst jetzt ihr Satz mit den Visionen und dem Veela-Gen bei mir durchsickern. Mein Gesicht, dass vorher vor Angst verzerrt war, hellte sich auf und meine Augen, die erloschen waren, strahlten wieder fröhlich vor sich hin. "Ja. Ja, ich bin ein Werwolf.", bestätigte ich ihr mit fester Stimme. Ich hatte es tatsächlich gesagt. Ich war doch etwas stolz auf mich und so lächelte ich Ayleen freudig an. Ich umarmte sie zögernd und murmelte ein "Danke.", bevor ich sie wieder losließ. Mein Magen schlug wieder einmal Purzelbäume und am Liebsten hätte ich Ayleen niemals wieder losgelassen, doch fühlte sie genau so? Ich wusste es nicht und ich wollte ihre Freundschaft nicht verlieren. Nicht jetzt! "Wie ist es so, das Veela-Gen zu besitzen?", fragte ich sie doch recht neugierig. Ich hatte noch viele Fragen an sie, doch ich fing erstmal klein an. Ich war mir der leichten Röte auf meinen Wangen nicht bewusst, die sich angeschlichen hatte, als ich Ayleen umarmt hatte.

Als er zusammenzuckte sah ich ihn besorgt an. Dann hellte sich sein Gesicht wieder auf und er gab zu, dass er erin Werwolf war. Er umarmte mich und bedankte sich. Ich hatte das Gefühlmein Herz setzte für ein paar Sekunden aus, nur um dann umsoschneller zu schlagen. Was war nur los?, schoss es mir durch den Kopf und ich sah kurz schüchtern zu Boden. Dann beantwortete ich seine Frage: "Es ist komisch! Ich lebe damit, seit ich ein kleines Mädchen bin! Doch ich versuche die Fähigkeiten einer Veela nicht auszunutzen! Ich möchte nicht, dass jemand mich schön findet, weil ich ihn dazu gebracht habe, wegen dieser Veela- Sache!", sagte ich nur kurz und sah weiter auf den Boden. "Ich möchte, dass mich derjenige von sich aus schön findet!" Der letzte Satz war wohl eher ein Murmeln. Dann sah ich auf und sah Jacob an.

Ayleen antwortete mir und ich lächelte sie sanft an, als auch sie zeigte, dass sie doch etwas leicht litt. Ohne überhaupt nachzudenken meinte ich: "Ich finde dich auch ohne das Veela-Gen wunderschön!" Wie zur Bestätigung fühlte ich, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Dennoch sah ich ihr tief in die Augen und legte dann sanft eine Hand auf ihre Wange. Ich lächelte sie sanft an. Ich fühlte mich, als würde ich in diesen wunderschönen Augen versinken. Ich wollte sie umarmen, sie küssen, sie einfach nur halten und für sie da sein. Ich wusste nun, was ich war. Ich war Hals über Kopf in Ayleen Clayton verliebt. "Sag mal, was fühlst du gerade?", fragte ich mit rauer Stimme. Meine Stimme sagte alles über mein Empfinden aus.

Ich sah ihn an und wurde rot, als er meinte er fände mich auch ohne das Veela- Gen wunderschön. Als ihmdie Röte ins Gesicht schoss lächelte ich und erwiderte seinen Blick. Er legte mir die Hand auf die Wange und sah mir in meine Augen. Prompt hätte ich mich in seinen Augen verlieren können. Mein Herz raste und ich blickte Jacob weiterhin an.Ich war wie gebannt von ihmund fühlte mich im Moment einfach nur sicher und geborgen. Als er mich fragte, wieich mich gerade fühlte sah ich auf den Boden. "Irgendwie unbeschreiblich! Ich hab das Gefühl mich in deinen Augen zu verlieren und fühlemich in deiner Nähe irgendwie sicher!", sagte ich und sah ihn wieder an. Meine Wangen waren gerötet und meine Augen glänzten.

Sie brach den Blickkontakt ab und ich fühlte schon den Schmerz, als sie meinte, dass sie sich unbeschreiblich fühlte. Ayleen erwähnte die genaueren Aspekte und ich lächelte sanft und glücklich. Plötzlich merkte ich, dass auch mein Herz schneller schlug als gewöhnlich. Meine Augen blitzten amüsiert auf. Ich lehnte mich vor, bis ich bei ihrem Ohr angekommen war und raunte: "Mein Herz schlägt schneller als normal, ich möchte in deinen Augen versinken, dich umarmen, dich küssen und einfach nur für dich da sein. Deine Augen sind die Sterne und dein Lächeln die Sonne im Himmel." Mit klopfendem Herzen zog ich mich wieder zurück, legte die andere Hand auf ihre noch freie Wange und sah ihr nochmals in diese wunderschönen, funkelnden Sterne. "Darf ich dich küssen, Ayleen?", fragte ich sie um Erlaubnis. Das war mal wieder typisch ich. Anstatt sie einfach zu küssen, blieb ich bei der Höflichkeit und fragte sie um Erlaubnis. Meine Schwester hätte da nur mit den Augen gerollt und gemeint, ich solle es einfach tun, doch so war ich nunmal nicht. Ich war anders.

Als er sich vorbeugte und mir ins Ohr raunte, wie er sich fühlte, setzte mein Herz einen Moment aus und ich lauschte seinen Worten. Ich atmete seinen wunderbaren Duft ein und hätte mich am liebsten an ihn geschmiegt und ihn nie wieder los gelassen. Als er mich wieder ansah und mir in die Augen blickte hätte ich ihn am liebsten wieder an mcih gezogen, doch ich ließ es lieber sein. Dann fragte er mich, ob er mich küsste durfte. Ich lächelte, sah ihn an und hauchte leise: "Warum tust du es nicht einfach?" Mein Blick glitt über sein gesicht und blieb schließlich doch wieder an seinen Augen hängen.

Ich schmunzelte, als sie meine Gedanken treffend aussprach. Ich tat, was sie verlangte und versiegelte meine Lippen vorsichtig mit ihren. Ein Feuerwerk explodierte in mir und nach einer halben Ewigkeit ließ ich wieder von ihr ab. Ich sah ihr atemlos in die Augen und hauchte: "Das war...unbeschreiblich. Als ob ein Feuerwerk in mir explodieren würde." Ich zog sie sanft an mich, schlang meine starken Arme um ihre Taille und setzte sie auf meinen Schoß. Ich lagerte meinen Kopf auf ihrer Schulter und wurde plötzlich wieder schüchtern. Meine Wangen waren gerötet und leise, zögernd fragte ich: "Sind wir nun ein Paar?"
Die Angst war wieder da, die Angst, dass sie ablehnen würde, sich bewusst werden würde, dass ich ein Werwolf, eine Bestie war. Dennoch blieb mein Griff sanft.

Als er seine Lippen sanft auf meine legte und mich küsste legte ich meine Arme sanft umseinen Nacken und erwiderte den Kuss. Es fühlte sich einfach nur fantastisch an und ich hatte das Gefühl, dass in mir ein Feuerwerk der Gefühle tobte. Als er sich nach einer kleinen Ewigkeit wieder von mir löste und mich atemlos ansah erwiderte ich seinen Blick und stimmte ihm mit einen kleinen Nicken zu. Er hatte den Kuss gerade treffend beschrieben. Ich ließ meine Arme in seinem Nacken liegen, als er mich in seine Arme und auf seinen Schoß zog. Sanft strich ich ihm mit einer Hand über die Wange und lächelte, als er mich frage ob wir nun ein Paar wären. "So,wie ich mich gerade fühle würde ich sagen ja!", sagte ich immer noch miteinem Lächeln auf den Lippen.

Ich seufzte glücklich auf. Sie hatte das gleiche Gefühl wie ich beim Kuss gehabt. "Ein Paar. Augenscheinlich ein normales Paar, wer uns näher kennt würde meinen, es wäre... sonderbar? Ein Werwolf und eine Veela mit Visionen.", meinte ich glücklich. "Ich liebe dich, Ayleen!", hauchte ich ihr zu, während auch ich mittlerweile ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte. "Wollen wir es offiziell machen?",fragte ich sie. Es würde ja niemand erfahren, dass ich ein Werwolf war. "Ich habe noch einige Fragen an dich über diese Veela-Sache. Wie es ist, damit zu leben, ob sie wenige Rechte haben etc. Ich hoffe, es macht dir nichts aus? Ich werde dir auch Fragen über mein Wesen beantworten, wenn du welche hast.", fragte ich sie sanft und gab ihr einen Kuss auf die Wange, während ich ihren Duft gierig einatmete.

Ich musste Schmunzeln über sienen ersten Satz. Als er sagte er liebt mich lächelte ich ihn liebevoll an und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Ich dich auch!", flüsterte ich sanft. Als er fragte ob wir es offiziell machen wolten grinste ich kurz und nickte. Dann lauschte ich seinen Fragen und lächelte. "Du kannst mich ruhig fragen! Ich denke ich weiß schon einiges über Werwölfe aber ich lasse mir noch ein paar Fragen einfallen!", sagte ich glücklich. Plötzlich kletterte Blue,meine Ratte, aus meiner Kapuze und machte es sich auf meinem Schoß bequem. "Du musst dich auch immer in den Vordergrund drängen!", sagte ich grinsend und sah meine Ratte an.

Ich war mir sicher, dass dieser Tag der Schönste in meinem Leben war. "Mein funkelnder Abendstern... Wie wollen wir unseren Auftritt planen? Händchenhalten in die große Halle laufend?", schlug ich ihr mit einem amüsierten Funkeln in meinen Augen vor. Mir wurde bewusst, dass ich großes Glück mit diesem Mädchen auf meinem Schoß hatte und ich war einfach nur glücklich. Überrascht über die Ratte, lachte ich auf und grinste daraufhin amüsiert. "Deine Ratte ist schon ein freches Ding. Dabei hatte ich gerade so viel mit dir vor.", raunte ich ihr liebevoll ins Ohr und drehte sie auf meinem Schoß so, dass sie nun mit der Seite an mich gelehnt saß. Ich hatte sie immernoch in einer sanften, kräftigen Umarmung. Ich küsste, die Ratte völlig ignorierend, meine Freundin sanft und liebevoll auf ihre wunderbaren weichen Lippen. Den Kuss genießend schloss ich meine Augen und nach, wieder einmal, einer halben Ewigkeit löste ich mich von ihr. Mein Atem ging keuchend und ebenso atemlos erklärte ich ihr: "Ich werde wohl bei deiner Schönheit immer wieder Herzklopfen bekommen. Das Feuerwerk ist Standard." Ich sah erneut auf die Ratte und fragte schließlich: "Hat deine freche Ratte auch einen Namen?"

"Einen besseren Einfall hätte ich gar nicht haben können!", sagte ich und grinste. Ich strich ihm erneut sanft über die Wange und sah ihn verliebt an. Als er lachte und meinte er hätte noch soviel mit mir vorgehabt lächelte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Als er mich wieder küsste schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss ohne zu zögern. Wieder dieses Feuerwekr der Gefühle und unwillkürlich lächelte ich in den Kuss hinein. Jacob löste sich wieder von mir und machte mir Komplimente. "Hör doch auf! Wenn du mir weiter solche Komplimente machst sind meine Wangen bald so rot wie ein Feuerlöscher!", sagte ich und lachte kurz. Als er mich dann nach dem Namen meiner Ratte fragte antwortete ich: "Da ist Blue! Immer darauf aus im Mittelpunkt zu stehen und so viel wie möglich gekrault zu werden.", stellte ich meine Ratte vor,die sich daraufhin auf die Hinterpfotenstellte und zu Jake aufsah. Wenn man das so nennen konnte. "Hast du auch Haustiere?"

Ich lächelte mein süßes Herzblatt herzzerreißend an. Als sie sich doch gutmutüig beschwerte, kicherte ich amüsiert und meinte nur: "Die Komplimente sind aber wahr. Und Rot siehst du noch viel schuckeliger aus!" Ich schüttelte fassungslos den Kopf, als Ayleen mir ihre Ratte vorstellte. "Sie ist irgendwie süß. Mittelpunkt...Angeber.", kommentierte ich grinsend. Ich lächelte und nickte. "Ich besitze eine Schneeeule namens "Joey". Außerdem hat unsere Familie einen Husky namens Jackie. Ist sozusagen ein Familienhund. Ich mag ihn sehr, genau wie meinen Joey.", erklärte ich ihr. Dann sah ich wieder auf Blue und streichelte ihr mit einem Finger sanft über den Kopf. "Na du? Du bist schon ein freches Ding, meine kleine.", grinste ich und legte meinen Arm wieder um die Taille von Ayleen. "Hast du sonst nich irgendwelche Haustiere?", fragte ich sie anschließend, während ich ihr mal wieder einen atemberaubenden Kuss gab.

Ich sah ihn lächelnd an, als er meinte ich sehe rot noch viel schnuckliger aus und lief wieder leicht rot an. "Hey! Nichts gegen meine Ratte! ER ist der niedlichste Angeber den es gibt!", sagte ich und betonte das er. Dann hörte ich gespannt zu, welche Hasutiere er noch hatte. "Uihh! Ich wollte schon immer einen Husky haben!", sagte ich und lächelte. Als er Blue über den Kopf streichelte sagte ich dann: "Blue ist immer noch ein er!" Ich grinste Jacob an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Er fragte mich, was ichnoch so für Haustiere hatte. Doch ich kam gar nicht dazu zu antworten, denn er küsste mich wieder. Es war jedes Mal aufs Neue ein Atem beraubendesGefühl. Schließlich löste ich mich dann doch von ihm, um Luft zuholen. Sobald ich wieder bei Atem war sah ich ihn an. "Wie kannst du mich nur jedes Mal so aus der Fassung bringen?", fragte ich sanft und sah ihn an.