Sam & Maureen

Minerva nickte und sah mich an. "Pass auf! Deine Mutter und dein Vater!", sagte sie und deutete auf die Namen Angelina und George Gilbert. Ichnickteund lächjelte schwach. Hinter den beiden Namen war jeweilsein Kreuz abgebildet. Dann deutete sie auf meinen Namen: "Du!" Ich betrachtete den Stammbaum weiter. Während Minervas Zeigerfinger eine Linie entlangfuhr, die ebenso von meinen Elter ausging. "Und Sam!", sagte sie und sah mich an. Ich blieb sitzen und sah einfach weiter auf den Stammbaum. "Das heißt ja, dass Sam.....!"

Ich hörte ebenfalls gespannt zu, aber als ich dann auch in dem Stammbaum auftauchte, war ich doch schon etwas erschüttert. Wieso kam ich denn in dem Stammbaum vor? Ich kannte diese Familie doch überhaupt gar nicht und stand dann einfach so in ihrem Stammbaum. Aber mir drängten sich neue Fragen in den Kopf, warum hatten sie mich denn weggegeben? Ich wusste was Maureen sagen wollte, aber das war doch schon ein bisschen zu viel für mich. Auch wenn ich natürlich doch irgendwo froh war, das ich eine Schwester hatte. "Das heißt....dann wohl das ich adoptiert worden bin?" So ganz wollte ich es dann doch nicht wahrhaben, auch wenn meine Eltern immer meine Eltern bleiben würden, aber dafür schwirrten andere Fragen in meinem Kopf herum.

Ich setzte mich wieder und zog die Beine an. Minerva sah mich an und seufzte. "Sam ist dein Bruder, Maureen!", sagte sie und lächelte mich an. Ich schüttelte nur kurz den Kopf und legte meinen Kopf auf die Knie. "Wieso haben sie mir nie etwas gesagt? Sie wusste, dass ich immer einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester haben wollte und haben nie was gesagt!", murmelte ich und sah sie an. Auf einer Seite freute ich mich, dass ich einen kleinen Bruder hatte. Doch auf der anderen Seite musste ich das erst mal verarbeiten und das Ganze in meinen Kopf reinbekommen.

Das war wirklich eine Nachricht, die nicht gerade leicht war. Da hatte ich wohl auch einiges mit meinen Eltern zu klären. Es war ja schön, eine große Schwester zu haben, aber jetzt kamen die Fragen in mir auf, warum ich denn weggegeben wurde und warum mich eine andere Familie aufnehmen musste. "Aber eins kann ich nicht verstehen? Warum haben sie mich denn weggeben?" Sie hatten doch schon Maureen gehabt, warum hatten sie mich dann nicht behalten können? Das war eine der größten Fragen die mich im Moment beschäftigte, auch wenn ich froh war eine große Schwester zu haben, aber auch diese musste ich erst kennen lernen.

Ich schluckte und sah dann Minerva an. Sam hatte die treffende Frage gestellt. "Die bedien hatten einfach keine Zeit zwei Kinder groß zu ziehen! Du weißt nicht, wie schwer es den beide gefallen ist dich weggeben zumüssen, aber sie wollten dich in einer Familie aufwachsen lassen in dem die Eltern für dich Zeit hatten und gaben dich weg!",versuchte Minerva zu erklären. "Bei einer Nanny wollten sie keinen von euch beiden lassen!"

"Und wieso haben sie nie versucht Kontakt aufzubauen? Ich meine die werden sich ja schon vorher informiert haben an wen sie mich dann einfach so weitergeben, oder?" Fragte ich dann. Sie hatten also keine Zeit gehabt um zwei Kinder groß zu ziehen, na wen das nicht mal ein schöner Grund war um einfach so weggegeben zu werden. Aber andererseits war ich in der anderen Familie doch umsorgt gewesen und meine Eltern hatten immer für mich Zeit gehabt, wenn ich sie denn brauchte. Aber trotzdem, wäre ich schon gerne bei meiner wirklichen Familie groß geworden.

"Das weiß ich nicht! Tut mir leid!", sagte Minerva auf Sams nächste Frage. Sie seufzte und klappte das Buch wieder zu. Ich sah sie an und Tränen standen mir in den Augen. Ich hatte mir immer kleinere Geschwiste gewünscht und jetzt wurdemir hier aufgetischt, dass ich schon seit ich 4 war einen kleinen Bruder hatte udn ncihts von ihm wusste.Minerva sah mich bemitleidend an und kam umden Tisch und nahmmich in den Arm. Eine Träne rann mir über die Wange ehe ich mcih aus ihrer Umarmung löste und Sam ansah, ohne etwas zu sagen. "Ich denke ihr wollt euch bestimmt kennen lernen! Geht runter in die Küche der Elfen! Dort gibt es einen schönen heißen Kakao und ihr könnt euch in Ruhe unterhalten!", schlug Minerva vor.

Ich sah ihr dabei zu wie sie Minerva umarmte und mich dann ansah. Ich versuchte zu lächeln, aber so ganz wollte es mir nicht gelingen, aber ich schaffte wenigstens eine Andeutung das auf ein Lächeln hinweißen sollte. Ich nickte dann auf McGonagalls Aussage hin. Ich wollte meine Schwester wirklich gerne kennen lernen und war doch schon ein bisschen geschockt darüber, das ich erst jetzt erfuhr das ich eine große Schwester hatte, denn das Leben als Einzelkind, war nicht so wirklich mein Ding gewesen. Ich stand dann schließlich auf und sah dann zu Maureen. "Wollen wir dann?" Fragte ich sie und wartete dann auf eine Antwort.

"Danke!",sagte ich zu Minerva und lächelte freundlich. Ich erwiderte Sams angedeutetes Lächeln und stand auf. "Ja klar! Lass uns gehen!", sagte ich und lief in Richtung Küche. Immer darauf achtend, dass er Schritt halten konnte. Denn da ich gerade etwas aufgewühlt war lief ich auch schneller. Schließlich kamen wir an der Küche an und ich kitzelte die Birne auf dem Gmeälde.Schließlich öffnete sich die Tür zur Elefenküche. Ich trat ein. Ein paar Elfen kamen auf uns zu und ich fragte nach zwei heißen Schokoladen. Dann setzte ich mich auf einen bequemen Stuhl und bot Sam an sichzu setze, indem ich auf den Stuhl mir gegenüber deutete.

Ich folgte Maureen zur Küche, in der ich noch nie gewesen war und fragte mich wie es dort wohl war. Aber dieser Gedanke verflüchtige sich wieder schnell, denn ich hatte zu viele andere Gedanken im Kopf, besonders das ich noch einige Fragen an meine Eltern hatte die ich ihn wohl oder übel mit meiner Eule Bob demnächst schicken würde. Ich setzte mich dann gegenüber von Maureen und es war seltsam jetzt auf einmal eine Schwester zu haben, denn sie war mir vollkommen fremd, so wie ich wahrscheinlich für sie. "Tja." Sagte ich dann und wusste nicht so Recht, wie ich das Gespräch anfangen sollte, denn in solchen Sachen war ich nicht besonders gut.

Ich sah Sam an und versuchte gewisse Ähnlichkeiten zu finden,vom Aussehen her. Jetzt wo ich genau hinsah konnte ich die Augen meines Vaters entdecken. Ich musste mich erst daran gewöhnen plötzlich einen Bruder zu haben. Dann nahm ich die zwei Tassen heiße Schokolade entgegen und reichte eine Sam. "Wie gehts dir jetzt damit?";fragte ich ihn, denn es interessierte mich. Danach konnte er so viele Fragen stellen wie er wollte. Ich würde versuchen möglcihst alle zu beantworten.

"Naja." Sagte ich dann langsam und kratzte mich am Hinterkopf. "Das ist eine Nachricht die man nicht alle Tage erfährt." Sagte ich und war doch schon leicht froh darüber das ich meine wirklichen Eltern nicht kannte. Denn dann hätte ich mich wahrscheinlich noch mehr darüber aufgeregt das sie mich einfach weggegeben hatten ohne auch nur einmal zu versuchen Kontakt zu mir aufzunehmen. "Aber ich denke das ich schon irgendwie damit zu Recht kommen werde." Sagte ich, ach wenn ich gerne wissen wollte, warum sie nie versucht hatten Kontakt zu mir afznehmen.

"Ich hab mirimmer ein Geschwisterchen gewünscht! Und jetzt habe ich plötzlich einen kleinen Bruder!", sagte ich und lächelte kurz. "Es ist für mich einfach nur komisch!" Ich trank einen kleinen Schluck aus meiner Tasse und sah ihn dann an. "Du hast sicherlich Fragen! Nur zu! Frag ruhig!", bot ich ihm an und lächelte kurz.

"Ja, das Leben als Einzelkind ist ach nicht so meins." Sagte ich und trank etwas von meiner heißen Schokolade. "Naja, wie waren denn deine also unsere Eltern denn so?" Sagte ich und es war komisch das Wort unsere Eltern zu benutzen, denn ich kannte diese ja überhapt gar nicht, da diese mich ja einfach weggegeben hatten und ich meine Eltern ach wenn sie mich adoptiert hatten, als meine Eltern ansah. Es war doch alles noch ein bisschen verwirrend, aber vielleicht änderte sich das ja mit der Zeit.

Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht, als er meinte das Leben als Einzelkind wäre nicht so seins. "Unsere Eltern.. alsoo... Angelina, unsere Mutte, war die liebenswerteste und freundlichste Person, die ich je kennen lernen durfte. Sie versuchte sich immer, wenn sie einmal nicht arbeiten musste, um mich zu kümmern. Sie war einfach eine wunderhübsche Frau! Und unser Vater. Er war zwar streng, aber sehr liebevoll! Er hat sich immer Sorgen um mich gemacht und hat möglcihst versucht mirjeden Wunsch zu erfüllen.", erzählte ich. Meine Augen schimmerten, da sich Tränen in ihnen gesammelt hatten. Ich war damals wahnsinnig traurig gewesen, als sie umgebracht wurden.

"Mhh." Sagte ich darafhin und trank noch etwas von meiner heißen Schokolade. Wenn sie doch so waren, warum hatten sie sich denn dann nicht noch um mich kümmern können? Das war doch schon irgendwie merkwürdig, aber vielleicht hatten die Beiden ja wirklich nicht genügend Zeit gehabt, sich um uns beide zu kümmern, aber dann überlegte man sich doch vorher ob man sich noch ein Kind anschaffte, oder? "Sehe ich denn einen von dem Beiden ähnlich?" Fragte ich dann weiter, aber sah dann auch das sich schon Tränen in ihren Augen gebildet hatten. Zum Glück hatte ich immer Taschentücher dabei und reichte Maureen eins.

Ich lächelte und musterte ihn noch einmal kurz. "Ja! Du hast das Gesicht von deinem Vater!", sagte ich udn lächelte. "Zwar nicht wie aus dem Gesicht geschnitten,aber eine gewissen Ähnlichkeit ist vorhanden!" Ich lächelte und trank etwas von meinem Kakao. "Wie sind deine Adoptiveltern so?", fragte ich udn lächelte.

Ich sah also unserem Vater ähnlich. Das war schön zu wissen, das ich mit jemanden der Elternteile wenigstens etwas Ähnlichkeit hatte. "Ähm ja...Also meine Mutter ist immer für mich da, wenn ich sie brauche und ansonsten ist sie auch ein fürsorglicher Mensch und hilft mir immer wenn ich Probleme habe. Mein Vater ist zwar schon eher selten zu Hause, da er viel arbeitet im Minesterium, aber wenn er da ist unternehmen wir schon etwas zusammen. Aber in letzter Zeit geraten wir öfter aneinander da wir andere Ansichten sind was nunja sagen wir Muggelstämmige und so betrifft. Denn er meint sie wären kein guter Umgang für mich, aber da ich viele Freunde habe, die muggelstämmig sind, interessiert mich wenig, was er dazu sagt." Sagte ich dann schließlich. Im Großen und Ganzen kam ich gut mit meinem Vater aus, nur seine Einstellung nervte mich zr Zeit ziemlich.

Ich hörte Sam aufmerksamzu und zog die Augenbrauen zusammen, als er die Asichten seines Vaters erwähnte. "Mhhm. Ich habe nichts gegen Muggelstämmige!", sagte ich nur und lächelte. Wieso auch! Se waren doch trotzdemnormal und schadeten niemandem. Außerdem waren sie doch auch freundlich und ebenso hatten sie ein Recht darauf ihre Fähigkeiten auszubauen.

"Ich auch nicht...Vor allem da wahrscheinlich auch mehr die Hälfte meiner Freunde muggelstämmig sind." Sagte ich, denn viele in meiner Nachbarschaft waren Muggel und ich verabredete mich mit ihnen ziemlich oft, einfach weil sie meine Freunde waren. "Und was machst du hobbiemäßig so?" Fragte ich dann Maureen und trank noch etwas von meiner heißen Schokolade.

"Ja! Eben!"; sagte ich nur und lächelte. Als er mcih nach meinen Hobbies fragte lächelte ich. "Ich spiele für mein Leben gerne Quidditch! Dann höre ich super gern Musik und ab und zu bin ich auch hier und unterhalte mich mit den Elfen oder verwandle mich gern in jemand anderes!", erzählte ich und lächelte. "Und bei dir?"

"Hm, Quidditch spiele ich auch gerne und bin jetzt neu in die Mannschaft von Hufflepuff als Hüter dazu gekommen. Ansonsten spiele ich gerne Klavier und singe auch gerne." Meinte ich dann und sah zu Maureen. "Verwandeln heißt dass, das du ein Metamorphmagie bist oder wie man sie nennt?" Fragte ich, denn solche Begriffe behielt ich mir nicht so wirklich.

"Dann spielst du diese Saison ja noch gegen mich! Ich bin Kapitänin und Jägerin des Ravenclawteams!", sagte ich und grinste ihn kurz an. "Ich hoffe ich bekomme mal was auf dem Klavier zu hören!" Ich lächelte und sah ihn an. Als er mich nach der Metamorphmagusfähigkeit fragte nickte ich. "Genau! Ich brauche mich nur zu konzentrieren und könnte mich in eine Muas verwandeln oder plötzlich grüne Haare haben!"

"Dann werden wir ja sehen, wer gewinnt." Meinte ich daraufhin leicht grinsend, als sie meinte das wir in dieser Saison gegeneinander spielen würden. Ich freute mich schon darauf. "Klar, bestimmt hörst du irgendwann mal etwas von mir." Sagte ich, obwohl hier in Hogwarts könnte es schwierig werden, da ich bis jetzt hier noch kein Klaiver oder ähnliches gesehen hatte und in den Ferien fuhr ich wieder zurück zu meinen Eltern. "Cool...Naja, solange es keine Spinne ist." Meinte ich dann lächelnd, denn ich mochte Spinnen nicht wirklich, womit mein Vater mich auch gerne aufzog.

"Ja! Ich freu mich schon!"; sagte ich und ein kleines Grinsen huschte über mein Gesicht. "Wenn du mal üben möchtest! Dann sag mir Bescheid! Im Raum der Wünsche steht bestimmt ein Klavier rum!", erzählte ich und zwinkerte ihm zu. "Ich werde mich beherrschen mich in deiner Gegenwart nicht in eine Spinne zu verwandeln!"; sagte ich und grinste etwas.